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Beschreibung des Projekts

In der Industrie findet eine ®Evolution statt. Die Industrie 4.0‑Technologien verändern die Arbeitswelt drastisch. Besonders für die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), die eng mit der Industrie zusammenarbeiten, ist diese Situation eine große Herausforderung. Sie ist aber auch eine Chance.

Die Politik hat das erkannt und unterstützt Projekte im Bereich „Assistenzsysteme für Mitarbeitende mit Behinderung“. Eines dieser Projekte ist „Inklusion 4.0 Ruhr – Digitale Unterstützungssysteme für Mitarbeitende mit kognitiven Einschränkungen“, in dem ein Netzwerk mit Anbietern und Anwendern gebildet wurde. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. In einer internetbasierten Wissens- und Kollaborationsumgebung sind die Ergebnisse anderer Projekte ebenfalls eingebunden.

Hauptziel der Projekte ist es, Mitarbeitende mit kognitiven Einschränkungen durch die Entwicklung innovativer digitaler Assistenzsysteme zu befähigen, ihre Arbeitsplätze in Werkstätten und Betrieben zu sichern und auszubauen.

Innovative Verfahren der erweiterten Realität (Augmented Reality), der virtuellen Realität (Virtual Reality), interaktiver und multimedialer Bediensysteme – einschließlich 3D-Druck und 3D-Scan – werden analysiert, angepasst, erprobt und transferiert. Diese Assistenzsysteme tragen unter anderem dazu bei, dass Arbeitsanleitungen verständlicher werden und effizienter angewendet werden können.

Ziel des Innovationsforums INKLUSION 4.0 RUHR ist es

  • das Netzwerk „Inklusion 4.0“ als strategisches „Schwungrad“ für Forschungs‑, Entwicklungs- und Transferaktivitäten für Institutionen aus Bildung, Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zu nutzen
  • die Region zu fördern und überregional fachlich zu vernetzen und zu positionieren

Das Vorhaben trägt dazu bei, dass Werkstätten auch weiterhin

  • im digitalen Wandel der Arbeitswelt mithalten können
  • ihre Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen wahrnehmen können

Dieses Innovationsforum wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Durch den Verbund von Anbietern der Basistechnologien mit den potenziellen Nachfragern wurden von Beginn an praktisch verwertbare Innovationsprodukte bereitgestellt.